|
Anglo-German conductor Tim Anderson is drawn to music that requires emotional, mental and physical commitment. He has established himself as an authoritative interpreter of 20th- and 21st-century repertoire, with a particular affinity for uncompromising and complex works with drama, depth and narrative drive. Whether on stage or in the pit, his performances balance “an intensity that sears the eyeballs” (What’s On Stage) with “pinpoint direction” (Frankfurter Allgemeine Zeitung) and “the best craftsmanship” (Die Presse). He leads with "verve and power" (BR-Klassik) and a “diligence and precision that compel admiration” (Forum Opera), enabling musicians to perform with full physical commitment and intensity. Described as “an authority in the field of contemporary music” (Der Standard), Anderson is also a dedicated advocate for living composers, approaching each new score as a shared endeavour between composer and performers. He believes in making the strongest possible argument for why this music matters — excellence is essential.
He has lead productions at many of the world’s leading opera houses, including the Teatro Real Madrid; Sydney Opera House with Opera Australia; Semperoper Dresden; Royal Opera; Hamburg State Opera; Dutch National Opera; Opéra National de Montpellier; and Stadttheater Klagenfurt. In concert, he has worked with renowned contemporary ensembles such as Klangforum Wien, Birmingham Contemporary Music Group, and the London Sinfonietta, appearing at venues including Vienna’s Konzerthaus, London’s Southbank Centre and Barbican, the Hong Kong Arts Centre, Tokyo Metropolitan Festival Hall, and Katowice’s NOSPR Hall. Recent highlights include Brett Dean’s Hamlet at the Sydney Opera House with Opera Australia, a new production of Thomas Adès’ Powder Her Face at Semperoper Dresden, a concert of Prokofiev and Shostakovich with the Kärntner Sinfonieorchester at the Konzerthaus Klagenfurt, the world premiere of Gordon Kampe’s Die Kreide im Munde des Wolfs at Staatsoper Hamburg, and a concert tour across Asia with Klangforum Wien. Upcoming highlights include his Glyndebourne debut conducting the world premiere of Mark-Anthony Turnage’s new opera ‘The Railway Children’, as well as his debut conducting in the Großer Saal of the Wiener Konzerthaus. /
His innate understanding of Hamlet [...] enables him to deliver arguably the finest reading of the score to date.
|
Der deutsch-britische Dirigent Tim Anderson fühlt sich zu Musik hingezogen, die emotional, geistig und körperlich fordert. Er hat sich als profilierter Interpret des Repertoires des 20. und 21. Jahrhunderts etabliert, mit einer besonderen Vorliebe für kompromisslose, komplexe Werke voller Dramatik, Tiefe und erzählerischer Spannung. Ob auf der Bühne oder im Orchestergraben – seine Aufführungen verbinden „eine Intensität, die einem die Augen aus dem Kopf brennt“ (What’s On Stage), „punktgenaue Leitung“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) und „Überzeugungskraft und bestes Handwerk“ (Die Presse). Er dirigiert mit „Verve und Kraft“ (BR-Klassik) und einer „Sorgfalt und Präzision, die Bewunderung hervorrufen“ (Forum Opera) und ermöglicht es den Musikerinnen und Musikern, mit voller körperlicher Hingabe und Intensität zu spielen. Anderson, „eine Kapazität auf dem Gebiet der zeitgenössischen Musik“ (Der Standard), versteht jede neue Partitur als gemeinsames Unterfangen von Komponist und Interpret. Er ist überzeugt: Exzellenz ist unerlässlich – sie ist das einzig überzeugende Argument für die Bedeutung dieser Musik.
Er leitete Produktionen an vielen der weltweit führenden Opernhäuser, darunter das Teatro Real in Madrid, das Sydney Opera House mit Opera Australia, die Semperoper Dresden, das Royal Opera, die Staatsoper Hamburg, die Dutch National Opera, die Opéra National de Montpellier sowie das Stadttheater Klagenfurt. Im Konzertbereich arbeitete er mit renommierten Ensembles für zeitgenössische Musik wie Klangforum Wien, dem Birmingham Contemporary Music Group und der London Sinfonietta. Auftritte führten ihn u. a. ins Wiener Konzerthaus, das Southbank Centre und das Barbican in London, das Hong Kong Arts Centre, die Tokyo Metropolitan Festival Hall und die NOSPR-Halle in Kattowitz. Zu seinen jüngsten Höhepunkten zählen Brett Deans Hamlet am Sydney Opera House mit Opera Australia, eine Neuproduktion von Thomas Adès’ Powder Her Face an der Semperoper Dresden, ein Konzert mit Werken von Prokofjew und Schostakowitsch mit dem Kärntner Sinfonieorchester im Konzerthaus Klagenfurt, die Uraufführung von Gordon Kampes Die Kreide im Munde des Wolfs an der Staatsoper Hamburg sowie eine Asientournee mit dem Klangforum Wien.
Zu den kommenden Höhepunkten gehören sein Glyndebourne-Debüt als Dirigent der Uraufführung der neuen Oper "The Railway Children" von Mark-Anthony Turnage sowie sein Debüt als Dirigent im Großen Saal des Wiener Konzerthauses. Zu seinen besonders bemerkenswerten Projekten zählen die Uraufführung von Bernhard Langs Hiob am Stadttheater Klagenfurt (ausgezeichnet als „Beste Uraufführung“ bei den Österreichischen Musiktheaterpreisen 2024), eine Aufführung von Boulez’ Le Marteau sans maître mit Klangforum Wien in Tokio anlässlich des 100. Geburtstags des Komponisten, Gerald Barrys The Intelligence Park mit der London Sinfonietta, Music Theatre Wales und dem Royal Opera House sowie die gefeierte 30-Jahr-Jubiläumsproduktion von Mark-Anthony Turnages Greek, inszeniert von Librettist und Originalregisseur Jonathan Moore. Außerdem leitete er Aufführungen von Georg Friedrich Haas’ monumentalem 11.000 Saiten für 50 Klaviere und Ensemble in Wien, Prag und Düsseldorf sowie Uraufführungen von Werken von Robert Reid Allan, George Lewis und Alex Paxton mit BCMG und der London Sinfonietta. /
Für Überzeugungskraft und bestes Handwerk sorgte ... Dirigent Tim Anderson
|